Über Uns

Das ism Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. wurde 1992 von Mitarbeitenden des Pädagogischen Institutes der Universität Mainz und Praktiker:inen aus der Sozialpolitik als gemeinnütziger Verein zur Innovation und Evaluation von sozialer Arbeit gegründet.

Aktuelle Schwerpunkte sind die sozialwissenschaftliche Begleitung und Evaluation im Bereich Arbeitsmarkt und Sozialpolitik sowie das Themenfeld Bildung, Jugend und Beruf mit Untersuchungen und Projekten, die vor allem auf die berufliche Integration junger Menschen abzielen. Weitere zentrale Themen sind Migration, Fachkräftegewinnung und zukunftsfähige Arbeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Geschäftsführung
Dr. Christian Lenhart, Geschäftsführer
Christian.Lenhart(at)ism-mainz.de
Dr. Dörte Schott, stellv. Geschäftsführerin
doerte.schott(at)ism-mainz.de

Geschäftsführender Vorstand
Prof. Dr. Werner Nell
werner.nell(at)ism-mainz.de

Erweiterter Vorstand
Dr. Oliver Dick, oliver.dick(at)ism-mainz.de
Ulrike Pingel, ulrike.pingel(at)ism-mainz.de
Dr. Dörte Schott, stellv. Geschäftsführerin, doerte.schott(at)ism-mainz.de
Sebastian Schildknecht, sebastian.schildknecht(at)ism-mainz.de

Kuratorium
Das Kuratorium berät den Verein bei Projekten und Grundsatzfragen nach innen und repräsentiert ihn und seine Tätigkeit nach außen. Wir fühlen uns geehrt, dass folgende Personen die strategische Entwicklung des Vereins durch ihre aktive Beratung und Mitarbeit unterstützen:
Prof. i.R. Dr. Franz Hamburger, Universität Mainz, Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Baum / Prof. Dr. Judit Csoba, Universität Debrecen / Dr. Carola Burkert, IAB Hessen / Prof. Dr. Birgit Jagusch, TH Köln / Prof. Dr. Paulina Jedrzejczyk, Arbeitsagentur Mannheim / Prof. Dr. Fernando Marhuenda, Universität Valencia / Prof. Dr. Johanna Mierendorff, Universität Halle / Prof. Dr. Matthias Witte, Universität Mainz

ISM Flur Haende2 0434

Geschichte des Vereins

1991

Eine Gruppe von Dozent:innen und Studierenden im Umkreis der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Praktiker:innen aus der Sozialpolitik gründen das Institut für Sozialforschung Mainz e.V., den Vorläufer des heutigen Instituts. Schon damals wurde mit der Abkürzung ism gearbeitet.

1992 Gründung

1992 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister unter dem heutigen Namen: „Institut für Sozialpädagogische Forschung e.V.“ – kurz ism.

1993

Das ism veranstaltet seine erste Jahrestagung unter viel beachteter Mitwirkung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Thiersch, Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik.

1995

Nach ersten Forschungs- und Planungsprojekten im Bereich der Hilfen zur Erziehung, einer regionalen Armutsstudie und Projekten der Jugendhilfeplanung, die den Arbeitsbereich „Jugendhilfe“ begründeten, entwickelte sich - ausgehend von der Begleitung und Bewertung des Europäischen Sozialfonds in Rheinland-Pfalz - ein zweiter Arbeitsbereich „Evaluation und Innovation von Arbeitsmarktpolitik“.

2001

Das ism ist inhaltlicher und organisatorischer Mitgestalter des „4. Bundeskongresses Soziale Arbeit“, der in Mainz mit über 2000 Teilnehmenden von Bundespräsident Johannes Rau eröffnet wird.

2002

Die Veranstaltungsreihe „Das Neue Denken“ beginnt.

2003/2004

Unterstützung der Kandidaten-Länder Polen und Slowenien zum EU-Beitritt im Rahmen von EU-Twinnung-Projekten

2005

Start der Transnationalen Netzwerke im Rahmen der EQUAL-Projekte

2005

Die Bürgerkongresse des Landes Rheinland-Pfalz finden unter konzeptioneller und personeller Mitwirkung des ism statt.

2006

Das ism beschäftigt über 40 Mitarbeitende.

2009

Mit dem Landesnetzwerk „Inprocedere – Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge“ ist das ism bis heute vom BMAS mit der Koordination von Integrationsangeboten für Asybewerber:innen betraut.

2010

Der 1. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz erscheint mit wesentlicher Beteiligung des ism.

2011

Einrichtung der bundesweiten Fachstelle „Existenzgründung“ als Vorläuferin der heutigen IQ Fachstelle Migrantenökonomie.

2011

Mit dem langjährigen Projekt „IFS – Integrierte Förderstrukturen für benachteiligte junge Menschen in Rheinland-Pfalz“ übernimmt das ism eine Vorreiterrolle, die in der Entwicklung der „Jugendberufsagentur“ bundesweite Bedeutung erlangt.

2012

Mit Aufträgen zur Erstellung der Operationellen Programme zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds in der Förderperiode 2014-2020 in drei Bundesländern etabliert sich das ism als Sozialplanungsagentur auf überregionaler Ebene.

2015

Überführung der Handlungsfelder Kinder- und Jugendhilfe, Familie und Bildung in die neu gegründete ism gGmbH (Flachsmarktstraße). Das ism e.V. ist weiterhin in den Schwerpunkten Arbeitsmarkt-, Sozial- und Integrationspolitik, Europäischer Sozialfonds, Jugend und Beruf sowie Transformation tätig.

2016

Jahrestagung: „Spielräume: Baustellen und Bausteine sozialer Gerechtigkeit in Deutschland und Europa“.

2019

Das ism e.V. initiiert die Verlegung von fünf Stolpersteinen für deutsch-jüdische Familien vor dem jetzigen Bürogebäude in der Augustinerstraße.

2022

Das ism wird 30 und feiert dies mit einer Jubiläumsschrift und einem großen Fest für alle Mitarbeitenden, Ehemaligen und engen Wegbegleiter:innen.